23.9. Energie

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  • 9:30 Uhr, Lenikus Hotel, Lichtensteg 2-3, 1010 Wien: Pressekonferenz: Schöpfung bewahren = Klima schützen
  • 16:30-21:00 Uhr, Markhof Lernzentrum, Markhofgasse 19, 1030 Wien: Ein Workshop als Forschungsreise: „Sacred Activism“
  • [ACHTUNG Ortsänderung:] 18:30-20:30 Uhr, Altes AKH, Campus Hof 2, Hörsaal C1, 1090 Wien: FUTURETALK: Energie
  • 18:30 Uhr, Steingöttersaal, Prandtauerstraße 4, 3100 St. Pölten: Filmabend: No more bricks in the wall
  • 19:30-21:00 Uhr, Heldenplatz, 1010 Wien: Konzert: Die Brassband Feder-Spiel fürs Klimavolksbegehren

Pressekonferenz: Schöpfung bewahren = Klima schützen

[Aufruf von Fridays for Future Wien]

  • 9:30 Uhr, Lenikus Hotel, Lichtensteg 2-3, 1010 Wien

Religionen stellen sich hinter Fridays for Future

Mit Fridays for Future hat die globale Umweltbewegung eine kraftvolle neue Stimme erhalten, die die Überfälligkeit und Dringlichkeit einschneidender Maßnahmen zum Schutz des globalen Ökosystems durch Politik und Gesellschaft einmahnt. Viele Religionsgemeinschaften unterstützen mittlerweile diese Initiative aus ihren verschiedenen Glaubensüberzeugungen.

Bei dieser Pressekonferenz werden Vertreter von vier in Österreich etablierten Glaubensgemeinschaften, diese Unterstützung bekräftigen. Als führende Vertreter ihrer Religionsgemeinschaften werden sie die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft ansprechen und einen längst überfälligen Strukturwandel hin zu einer ökosozialen Politik und Wirtschaftsordnung fordern und appellieren sich endlich aktiv und mit aller Kraft einzusetzen.

  • Vertreter*in von Fridays for Future Wien
  • Michael Chalupka, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. Österreich
  • Stephan Turnovzsky, röm.kath. Jugendbischof in Österreich, Weihbischof Erzdiözese Wien
  • Gerhard Weissgrab, Präsident der Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft
  • Vertreter, der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich

Ein Workshop als Forschungsreise: „Sacred Activism“

[Aufruf von Pioneers of Change]

  • 16:30-21:00 Uhr, Markhof Lernzentrum, Markhofgasse 19, 1030 Wien

Dieses Mal widmen wir uns mehr der inneren Vorbereitung als dem tatsächlichen Handeln selbst.

„Brennender Regenwald.
Artensterben.
Hungernot.
Krieg.
Bettelnde Menschen auf der Straße.
Beziehungskrise.

Wie gehts dir damit – wirklich?“

Die Probleme, die wir in unserem Leben und auf der Welt haben (seien es Beziehungskrisen oder Welthunger),
rühren von unserer energetischen Schwäche und mangelnden Verbundenheit,
von unserer Unfähigkeit, uns selbst, einander und die Erde zu fühlen und wahrzunehmen,
wie das Leben danach trachtet, sich durch uns zu bewegen und weiterzuentwickeln.
Die Frage ist nicht, ob man handeln und „etwas tun“ soll oder nicht, sondern was uns eigentlich zum Tun veranlässt.
Dan Emmons

Wir werden uns unter anderen mit folgenden Fragen beschäftigen:

„Wie gehst du um mit deinem Betroffen-sein um?“
„Was unterstützt dich dabei – deine Zerbrechlichkeit wahrzunehmen, und doch nicht daran zu zerbrechen?“
„Wie stelle ich Verbindung zu meiner inneren Kraft her?“
„Und was haben Beziehungskrisen mit Klimawandel zu tun?“

Wir laden dich zu einer Forschungs- und Lernreise ein. Im Austausch lernen wir miteinander. Über verschiedene Körperübungen (z.B.: Social Presencing Theatre) nehmen wir unsere Ängste und inneren Blockaden wahr und begegnen ihnen. In dieser „eingekörperten“ Begegnung können Muster gelöst werden, die dem Handeln im Weg stehen und du wirst frei zu handeln.


FUTURETALK: Energie

[Aufruf von Fridays for Future Vienna]

  • [ACHTUNG Ortsänderung:] 18:30-20:30 Uhr, Altes AKH, Campus Hof 2, Hörsaal C1, 1090 Wien

Wir wollen mit unseren FUTURETALKS gemeinsam zur Bewusstseinsbildung für das wichtigste Thema unserer Zeit beitragen. Das heißt nicht nur zuhören, sondern nachfragen und mitdiskutieren! Wir nehmen die Zukunft jetzt in unsere Hand – und das mit den besten Wissenschafter*innen, die uns zur Seite stehen: Diesmal mit Lukas KRANZL von der TU Wien und Karl STEININGER von der Universität Graz.

Unser Lebensstil verschlingt eine riesige Menge Energie – den überwiegenden Teil davon liefern heute fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas, was dazu führt, dass sich die Erde durch das freigesetzte CO2 immer weiter aufheizt. Wie können wir unseren Energiehunger reduzieren? Wie gelingt die Wende hin zu nachwachsenden und erneuerbaren Energieträgern? Und wie speichern wir diese Energie für Zeiten, in denen etwa keine Sonne scheint und kein Wind weht? Die Technologien, die wir dafür brauchen gibt es schon: am Thementag Energie am 23. September 2019 geht es um Strategien zur Umsetzung.

  • Impulsvortrag: 30 min
  • Anschließend Fragen aus dem Publikum und offene Diskussion: 30-40 min
  • Ausklang mit gerettetem Essen und Musik bis 20h/20h30
  • Bei Schlechtwetter ab 18h30 im Alten AKH, Hörsaal C1. Bekanntgabe auf Facebook und unserer Homepage spätestens 24h im Voraus.

Alle FUTURETALKS werden von Vertreter*innen von Fridays For Future moderiert und organisiert. Zur besseren Abschätzung bitten wir ganze Schulklassen um Anmeldung (keine Verpflichtung) unter workshopswien@fridaysforfuture.at.


Filmabend: No more bricks in the wall

[Eine Veranstaltung von Südwind in Kooperation mit St. Pöltner Gutmenschen, Welthaus und Attac]

  • 18:30 Uhr, Steingöttersaal, Prandtauerstraße 4, 3100 St. Pölten

„Lampedusa im Winter“ und Filmgespräch mit Regisseur Jakob Brossmann

Nach den Tragödien des Herbstes ist auf der „Flüchtlingsinsel“ Lampedusa der Winter eingekehrt. Die letzten Flüchtlinge kämpfen um einen Transfer auf das Festland. Ein Fährunglück isoliert die Insel. Nachdem die Flüchtlinge endlich mit dem Flugzeug verlegt werden, beginnen die Fischer einen verzweifelten Streik:

Um eine Verbesserung der Fährverbindung zu erzwingen, blockieren sie den Hafen. Nun ist die Insel von jeglicher Versorgung abgeschnitten. Die winzige Gemeinschaft am Rande Europas ringt verzweifelt um ihre Würde und um Solidarität mit den afrikanischen Bootsflüchtlingen, die viele Menschen für den Grund der andauernden Krise halten.

Eintritt frei. Snacks und Getränke.


Konzert: Die Brassband Feder-Spiel fürs Klimavolksbegehren

[Aufruf von Klimavolksbegehren]

  • 19:30-21:00 Uhr, Heldenplatz, 1010 Wien

Heute noch im goldenen Saal des Wiener Musikvereins und am Montag schon am Heldenplatz um für unser Klima zu spielen! ??

Federspiel: Das preisgekrönte österreichische Bläserensemble spielt auf internationalen Bühnen und verbindet heimische Volksmusik und weltmusikalische Elemente. Pioniergeistig und dennoch stets voller Respekt begibt sich Federspiel in traditionelle Gefilde und erschafft seine eigenen musikalischen Welten: mit alpenländischem Repertoire, perkussiven Spielweisen und elektronischen Klängen wird etwas Neues, ganz eigenes kreiert.

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22.9. Mobilität

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  • 11:00-16:00 Uhr, Bahnhof Ansfelden am Parkplatz, Ansfelden bei Linz: Demo: KLIMASCHUTZ statt Transitautobahn-Milliarden! – Picknick auf der Westautobahn!
  • 11:30 Uhr, Karlsplatz, Wien: Fahrraddemo: Klimaschädlichste Megaprojekte verhindern!
  • 18:00-20:30 Uhr, Heldenplatz, Wien: FUTURETALK: Mobilität

Demo: KLIMASCHUTZ statt Transitautobahn-Milliarden! – Picknick auf der Westautobahn!

  • 11:00-16:00 Uhr, Bahnhof Ansfelden am Parkplatz, Ansfelden bei Linz

[Aufruf von Verkehrswende jetzt!]

Kommt mit zum Picknick auf der Westautobahn!LH Stelzer und LR Steinkellner verkünden Anfang April 2019 stolz, dass fast eine Milliarde Euro in den nächsten sechs Jahren für den Autobahnausbau in und um Linz investiert wird. Damit sollen – so geben sie selbst zu – bis 2030 Straßenkapazitäten für 74.000 zusätzliche Autofahrten täglich(!) im Raum Linz geschaffen werden. Der UNO-Klimarat sieht das nächste Jahrzehnt als entscheidend dafür an, um einen Klimakollaps noch verhindern zu können. In diesem Jahrzehnt müssen wir das Ruder Richtung Klimaschutz herumreißen! Doch stattdessen drängen die politisch Verantwortlichen in Oberösterreich auf den massiven Ausbau neuer Autobahnen und Straßenprojekte. Ein Beispiel: Derzeit führen 16 Autofahrspuren in Linz über die Donau. Wenn es nach den Plänen der Politik geht, könnte sich das bis 2030 auf bis zu 30 Autofahrspuren fast verdoppeln. Dabei ist völlig klar: Wer Straßen sät, erntet zusätzlichen Autoverkehr. Staus werden nicht beseitigt, sondern verlagert bzw. weiter angekurbelt. Diese Autobahnen – wie z.B. die geplante Ostumfahrungs-Autobahn in Linz – zieht den Transitverkehr durch Österreich weiter an. Der motorisierte Individualverkehr ist jetzt schon einer der Hauptverursacher klimaschädlicher Emissionen und gesundheitsgefährdender Schadstoffe (Feinstaub, Stickoxide) in Österreich. Die derzeitige Verkehrspolitik ist daher völlig klima- und gesundheitsfeindlich und unverantwortlich gegenüber unserer Zukunft!

Wir brauchen daher dringend eine klimafreundliche Verkehrswende in unserem Bundesland, um einen wirksamen Beitrag für eine Klimawende zu leisten. Wir müssen global denken und lokal handeln! Wir müssen hier und heute mit einer klima- und menschenfreundlichen Verkehrswende beginnen:

  • Schluss mit dem Bau neuer Megastraßen. Das heißt z.B. kein Bau des Autobahntunnels durch den Freinberg (Westring), der Ostumfahrungs-Autobahn in Linz, der Westspange Steyr, des neuen Autobahnprojekts in Haid/Ansfelden, der Waldviertelautobahn (Europa-Spange) usw.
  • Vorrang für Bahn, Bus, Bim, Rad und Fuß. Für den weiteren Erhalt, Ausbau und die Attraktivierung von ÖV Netzen und Regionalbahnen. – hier muss das Geld investiert werden, um eine klima-, umwelt- und menschenfreundliche Verkehrswende zu erreichen – und nicht für neue Autobahnen oder Flugpisten!
    Ausweitung autofreier Zonen in den Städten, um Lebensqualität und Gesundheit zu fördern.
  • Kluge Raumplanung und Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe, um unnötigen Verkehr zu vermeiden und Zersiedelung und Bodenverbrauch einzudämmen!
    Klimaticket für Oberösterreich: Der Öffentliche Verkehr muss auch vom Preis her attraktiver werden. Deshalb fordern wir – nach dem Vorbild vieler anderer Bundesländer, dass der gesamte OÖ-Verkehrsverbund mit einem Jahresticket von 365 Euro (1 Euro/Tag) benutzt werden kann!
  • Schiene statt Transitlawine: Einführung einer LKW-Maut auf allen Straßen – in einer Höhe, die den wahren Kosten des Schwerverkehrs entspricht. Zweckbindung dieser Einnahmen für den Ausbau der Eisenbahn, um Schritt für Schritt den nicht-regionalen Transport verbindlich auf die Schiene zu verlagern.

Ablauf:

  • 11:00 Treffpunkt Bahnhof Ansfelden, auf dem Parkplatz gegenüber vom Erlebnisbad
  • Klima-Aufmasch durch Haid zum Wasserwald auf oder über die A1-Autobahn.
  • 16:00 Live-Musik und die Möglichkeit zum Picknick. Alle sind herzlich eingeladen Musikinstrument, Decken, Essen, Trinken… mitzunehmen.

Klimaschutz- statt Transitautobahn-Milliarden! Verkehrswende jetzt! Global denken – lokal handeln! Musik statt Lärm auf der A1!

Mehr dazu: https://www.verkehrswende-jetzt.at/presse/kundgegung-auf-a1-20-08-2019/


Fahrraddemo: Klimaschädlichste Megaprojekte verhindern!

[Aufruf von System Change, not Climate Change]

Innerhalb der nächsten Jahre müssen wir unsere Gesellschaft komplett transformieren, um die angestrebte 1,5 Grad-Grenze nicht zu überschreiten. Gelingt uns das nicht, wird die Klimaerhitzung als die größte Bedrohung im 21. Jahrhundert zu katastrophalen Zuständen führen. Schon heute sind die Folgen wie extreme Trockenheit, Überschwemmungen und eine steigende Zahl von Hitzetoten weltweit spürbar.

Um diese Katastrophe abzuwenden, sind sofortige und einschneidende Maßnahmen nötig. Zu diesen ist die Politik derzeit weder imstande noch gewillt. In Österreich steigen im Verkehrssektor die Emissionen konstant weiter. Gleichzeitig werden klimaschädliche, fossile Mega-Infrastrukturprojekte wie die Westring-Autobahn in Linz, die Lobau-Autobahn und die 3. Flugpiste in Schwechat von der Politik genehmigt und vehement verteidigt. Diese werden zu einem weiteren inakzeptablen Wachstum der Treibhausgasemissionen??????? führen.

Dass Megaprojekte wie diese in Zeiten des bisher völlig konsequenzlosen „Klimanotstands“ dennoch gebaut werden, beweist, wie viel von den Lippenbekenntnissen der Politik zur Klimapolitik im Wahlkampf zu halten ist.

Radle mit uns am 22.9., dem Tag der Mobilität im Rahmen der Klimaaktionswoche zu den aktuellen Orten der Klimaungerechtigkeit – der geplanten Lobau-Autobahn und dem Flughafen WienProtestiere mit uns gegen die Heuchelei der Politik und kämpfe mit uns für eine radikale Mobilitätswende! Konsequente Klimapolitik jetzt!

Ablauf:

  • 11:30 Uhr: Treffpunkt Karlsplatz/Resselpark (vor Karlskirche)
  • 14:00 Uhr: Kundgebung Rathausplatz Schwechat
  • 15:30 Uhr: Kundgebung Busparkplatz Flughafen Wien

Alternativ laden wir euch ein, am 22.9. (Treffpunkt um 11 Uhr beim Bahnhof Ansfelden) die „Verkehrswende Jetzt“ bei Linz zu unterstützen und mit ihnen gemeinsam gegen den geplanten Linzer Westring zu demonstrieren. Denn es braucht nicht mehr Autostraßen, sondern den Ausbau von leistbarem öffentlichem Verkehr und Fahrradinfrastruktur???????. In Wien, Linz und ganz Österreich! [Facebook]


FUTURETALK: Mobilität

[Aufruf von Fridays for Future Vienna]

  • 18:00-20:30 Uhr, Heldenplatz

Wir wollen mit unseren FUTURETALKS gemeinsam zur Bewusstseinsbildung für das wichtigste Thema unserer Zeit beitragen. Das heißt nicht nur zuhören, sondern nachfragen und mitdiskutieren! Wir nehmen die Zukunft jetzt in unsere Hand – und das mit den besten Wissenschafter*innen, die uns zur Seite stehen: Diesmal mit Umweltmediziner Hans-Peter HUTTER von der MedUni Wien.

Autofahren ist schlecht für die Umwelt – und Fliegen noch viel schlimmer. Wer stattdessen öffentlich oder mit dem Rad fährt, kommt für einen Bruchteil des Ressourcenverbrauchs und CO2-Ausstoßes ans Ziel. Aber gerade im ländlichen Raum gestaltet sich das heute oft schwierig bis undurchführbar. Wie kann eine umweltfreundliche Mobilität der Zukunft aussehen, die alle Menschen unabhängig vom Wohnort einbindet? Welche Schritte können wir jetzt setzen, um diese Zukunft zu verwirklichen? Mehr dazu am Thementag Mobilität am 22. September 2019.

  • Impulsvortrag: 30 min
  • Anschließend Fragen aus dem Publikum und offene Diskussion: 30-40 min
  • Ausklang mit gerettetem Essen und Musik bis 20h/20h30
  • Bei Schlechtwetter ab 18h30 im Alten AKH, Hörsaal C1. Bekanntgabe auf Facebook und unserer Homepage spätestens 24h im Voraus.

Alle FUTURETALKS werden von Vertreter*innen von Fridays For Future moderiert und organisiert.

Zur besseren Abschätzung bitten wir ganze Schulklassen um Anmeldung (keine Verpflichtung) unter workshopswien@fridaysforfuture.at.

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20.9. Austria for Future

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  • überall in Österreich: Dein Ort für die Zukunft!
  • 13:00-17:00, ÖGB-Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien: Klimakrise und Arbeitswelt

Austria for Future – Dein Ort für die Zukunft!

[Aufruf von Fridays for Future]

Egal ob in der Stadt oder am Land, an diesem Tag steht ganz Österreich für die notwendige Kehrtwende in der Klimapolitik auf! Ist deine Gemeinde schon dabei?

Die Klimakrise betrifft uns alle: in jedem Land, jeder Stadt, jeder Gemeinde und jedem Ort! Wir zeigen, dass wir nicht mehr länger warten können, sondern unsere Notlage anerkennen und dementsprechend handeln müssen. Am 25. September stimmt der Nationalrat über die Ausrufung des nationalen Klimanotstands (Climate Emergency) ab. Damit dieses starke, klimapolitische Signal wirklich Realität wird, bauen wir am 20. September mit Aktionen in hunderten Orten Österreichs öffentlichen Druck auf! #ActNow #ThisIsAnEmergency

Sei dabei und mach in deiner Gemeinde:

  1. Ein Foto mit dem Ortschild und einem Streikschild mit dem Slogan „FÜR DIE ZUKUNFT“
  2. Eine kleine bis große Demo, Flashmob, Infoevent oder einen Streik – wir unterstützen dich dabei.

Fridays For Future Austria startet die größte dezentrale Aktion für g´scheite Klimapolitik, die es in Österreich je gegeben hat. Dafür brauchen wir deinen Einsatz!

Unsere Streikkarte und alle weiteren Infos findest du auf unserer Website und auf Facebook!


Klimakrise und Arbeitswelt

[Aufruf von Fridays for Future Vienna, Workers for Future und ÖGB]

  • 13:00-17:00, ÖGB-Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien

Klimakrise und Arbeitswelt – jetzt gemeinsam handeln!

Teilnahme nur mit online Anmeldung unter: www.voegb.at/klimakrise-arbeitswelt

Es geht zu heiß her für ein gutes Leben für alle! Die Klimakrise verändert unsere Arbeitswelt. Gleichzeitig müssen wir die Arbeitswelt gemeinsam verändern, damit wir in Zukunft in einer lebenswerten Welt leben können. Nicht in zehn Jahren, sondern jetzt!

Das wirft viele Fragen auf: Wie gestalten wir coolere Arbeitsplätze? Sollten wir einfach weniger arbeiten? Wie kommen wir in die Arbeit? Wie und was produzieren wir? Wie konsumieren wir? Und wer soll das alles zahlen?

Anknüpfend an den ÖGB Sommerdialog „Hitze und Klima“ laden wir dich ein mit GewerkschafterInnen und Klima-AktivistInnen zu diskutieren: Was können wir im Betrieb konkret tun? Was fordern wir politisch? Wie können wir gemeinsam wirksame Maßnahmen durchsetzen, um das 1,5°C Klimaziel und gleichzeitig ein gutes Leben für alle zu erreichen?

Begrüßung: Korinna Schumann (Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende des ÖGB) und Philipp Chmel (Workers for Future – Austria)

Eingangsstatements:

  • Isabel Koberwein (GPA-djp)
  • Anna Daimler (Gewerkschaft vida)
  • Anna T. Lindorfer (Fridays for Future Vienna)
  • Michael Wögerer (Workers for Future – Austria)
  • Tschosie Rehberger (PRO-GE)

Anschließend wird es eine gemeinsame Diskussion der Positionen und gemeinsamen Handlungsmöglichkeiten mit den TeilnehmerInnen geben.

Für Gewerkschaftsmitglieder und ArbeitnehmervertreterInnen
Online Anmeldung unter: www.voegb.at/klimakrise-arbeitswelt

Noch kein Gewerkschaftsmitglied? Hier kannst du Teil der Gewerkschaftsbewegung werden: https://www.oegb.at/cms/S06/S06_10/mitglied-werden

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21.9. Klima und Flucht

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  • 11:00-12:00 Uhr, Stephansplatz, Wien: Sing For Climate Justice und FUTURETALK: Klima & Flucht
  • 13:00-22:00 Uhr, Maria-Theresien-Platz, Wien: Klima Rave 2019
  • 14:00 Uhr, Westbahnhof, Wien: Großdemo: Nie wieder Schwarz-Blau! Gegen Rassismus, Sozialabbau und Klimazerstörung!

Sing For Climate Justice und FUTURETALK: Klima & Flucht

[Aufruf von Fridays for Future Vienna]

  • 11:00-12:00 Uhr, Stephansplatz, Wien

Zum Thema Klima und Flucht machen wir deutlich: Die Staaten haben sich nicht nur dazu verpflichtet, das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten, sondern auf dem Weg dorthin K L I M A G E R E C H T I G K E I T zu schaffen. Das heißt, dass diejenigen Länder, die den größten Anteil der Emissionen verursacht haben, am schnellsten reduzieren müssen. Schon jetzt sind aber vor allem die Menschen im globalen Süden am stärksten von der Klima- und Umweltkrise betroffen, obwohl sie weniger Emissionen verursacht haben. Das ist nicht gerecht. Millionen von Menschen werden aufgrund der steigenden Meeresspiegel, zunehmenden Hitze und Ernteausfällen aus ihren Ländern flüchten müssen, während wir im globalen Norden weiterhin Emissionen in die Luft blasen, als würde uns der ganze Planet gehören. Das darf so nicht weitergehen! Wir fordern lautstark und singend: Climate Justice Now!

Beteilige dich bei unserem singenden Protest:

  • 11h Flashmob am Stephansplatz: Bring deine Freund*innen, Instrumente und Stimme mit! Streikschilder können auch nicht schaden.
  • 11h30: FUTURETALK mit Bernhard Schneider vom Österreichischen Roten Kreuz

Klima Rave 2019

[Aufruf von Primavera Festival Wien,ODER und Zwidemu]

  • 13:00-22:00 Uhr, Maria-Theresien-Platz, Wien

Kundgebung für eine bessere Klimapolitik und ein gemeinsames Europa ?

Jugendkultur ist politisch, Jugendkultur vereint! For our future! Climate Justice!

? für Klimapolitik
? für Europa
? für Wien
? für Solidarität


Großdemo: Nie wieder Schwarz-Blau! Gegen Rassismus, Sozialabbau und Klimazerstörung!

[Aufruf der Plattform für eine menschliche Asylpolitik]

Wir demonstrieren am Samstag, 21. September 2019 – eine Woche vor der Nationalratswahl – gegen eine neuerliche Koalition aus ÖVP und FPÖ! Wir sind ein breiter Zusammenschluss von NGOs, Flüchtlingsinitiativen, politischen Organisationen sowie engagierten Einzelpersonen.

Rassismus. Die schwarz-blaue Regierung hat mit rassistischer und menschenverachtender Haltung Politik betrieben. Sie haben Menschenrechte grundlegend in Frage gestellt und versucht, uns über Herkunft, Geschlecht und Religion zu spalten. Carola Rackete und Seenotretter_innen werden kriminalisiert, während tausende Menschen im Mittelmeer ertrinken. Geflüchtete werden aus Österreich nach wie vor in Kriegsgebiete wie Afghanistan abgeschoben.

Sozialabbau. Schwarz-Blau hat mit der Einführung des 12-Stundentags, der Abschaffung der Mindestsicherung und der Entdemokratisierung der Sozialversicherungen die Armut – insbesondere Kinderarmut – gefördert und das Leben der werktätigen Menschen prekärer gemacht.

Klima. Die globale Klimastreikbewegung gibt uns Hoffnung, dass wir die untragbaren Verhältnisse ändern können. Greta Thunberg und hunderttausende Schüler_innen fordern zum sofortigen Handeln gegen die Klimakatstrophe auf – sie sind uns Vorbilder!

Wir wollen:

  • eine Regierung ohne Rassismus – wir lassen uns nicht spalten!
  • soziale Gerechtigkeit – eine echte Umverteilung von oben nach unten!
  • Klimagerechtigkeit – ein gutes Leben für alle!
  • eine Welt ohne „hässliche Bilder“ und „Konzentration“ von Menschen – eine Welt, in der Grenzen überwunden werden!

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20.-27.9. Week for Future // Woche für die Zukunft

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An jedem Tag der Klimaprotestwoche finden Aktionen zu einem Aspekt der Klimakrise statt. / Every day of the climate protest week targets one aspect of the climate crises. Actions will take place.

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Earth Strike 27.9. – There is NO Planet B

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(English see below)

Wir, Millionen Menschen dieser Erde, streiken, um den Planeten und unsere Zukunft zu retten.

Egal ob jung oder alt, Schüler*in oder Arbeitende*r, im Studium oder in der Pension: an diesem Tag stellt sich die Welt geschlossen gegen die anhaltende Zerstörung unseres Planeten.

  • Wir werden nicht mehr länger zusehen, wie die natürlichen Ressourcen der Erde für die Profite von Konzernen ausgebeutet werden.
  • Wir werden nicht mehr länger zulassen, dass das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas zur weiteren Verschärfung der Klima- und Umweltkrise führt.
  • Wir werden nicht mehr länger wegschauen, wenn die Folgen der Erderhitzung die Schwächsten unserer Weltgemeinschaft zuerst treffen!

Wir sagen: STOPP – Es gibt keinen zweiten Planeten.

Es ist Zeit, den Alltag zu unterbrechen und auf die Straße zu gehen! Legt die Schulbücher und die Arbeit nieder. Schaltet die Maschinen aus. Sperrt eure Unternehmen und Firmen zu oder macht Betriebsversammlungen. Ruft alle dazu auf, sich zu beteiligen. Denn wenn wir so weitermachen, wie bisher, wird das Leben auf der Erde bald keine Zukunft mehr haben.

Wir fordern bei diesem Streik der Generationen lautstark eine Kehrtwende in der Klima- und Umweltpolitik hin zu einer nachhaltigen und ökologischen Gesellschaft für uns alle. Alle Kräfte aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft müssen jetzt zusammengebracht werden!

Lasst uns international eine Zeitenwende einleiten und den Streik der Erde noch größer, bunter und lauter werden lassen als alles bisher Gewesene.

Für die Zukunft von uns allen und für alle, die nach uns kommen.

  • 11:55-12:30 Uhr: Sternmarsch, 3 Sammelpunkte für die großen Bereiche der Zivilgesellschaft:  Praterstern (Politik)  Hauptbahnhof (Wirtschaft)  und  Christian-Broda-Platz/Westbahnhof (Wissenschaft) 
  • 12:30 Uhr: Abmarsch der drei Demozüge Richtung Karlsplatz. Sie ziehen an symbolischen Orten für Politik (Verkehrsministerium), Wirtschaft (Wirtschaftskammer) und Wissenschaft (Haus des Meeres) vorbei.
  • 14:00-14:30 Uhr Zwischenkundgebung Karlsplatz : Hier vereinen sich die drei Demozüge und machen deutlich: Alle müssen jetzt zusammenarbeiten, um eine lebenswerte Zukunft zu sichern.
  • 14:30 Uhr: Abmarsch gemeinsamer  Zug zum Heldenplatz 
  • 15:30-18:30 Uhr:  Kundgebung Heldenplatz   mit Schmafu, den Science Busters und den Wiener Sängerknaben, Pænda und Dunkelbunt

We, the people of this earth, strike to save the planet and our future.

Whether young or old, studying or working, in college or retirement: on this day the world rises together to fight against the ongoing destruction of our planet.

  • We will no longer watch as the Earth’s natural resources are exploited for the profits of corporations.
  • We will no longer allow the burning of coal, oil and gas to further exacerbate the climate and environmental crisis.
  • We will no longer look away when the consequences of global warming hit the weakest members of our world community first!

We now say: STOP – There is NO Planet B. It is time to pause, interrupt everyday life and take to the streets! Put down the textbooks and the work. Turn off the machines. Lock down your companies and firms. Invite everyone to participate. Because if we continue business as usual, life on earth will have no future.

With this strike of the generations we loudly demand a turnaround in climate and environmental policy towards a sustainable and ecological society for all of us. All forces from civil society, politics, business and science must now be brought together to create the life-saving transformation!

Let us spark a new era and let the Earth Strike become even bigger, more colourful and louder than everything we’ve seen before.

For the future of all of us and for all to come.

  • 11.55-12.30: Start at the meeting points for three sectors of civil society  Praterstern (politics) ,  Hauptbahnhof (economy)  and  Christian-Broda-Platz/Westbahnhof (science) 
  • 12.30: Three marches to Karlsplatz, passing by symbolic places for politics (Ministry of Transport), economy (Chamber of Commerce) and science (Haus des Meeres).
  • 14.00-14.30:  Rally at Karlsplatz : The three marches unite and make clear: Everyone has to join forces to secure a future worth living.
  • 14.30: Joint  march to Heldenplatz 
  • 15.30-18.30:  Rally at Heldenplatz   with Schmafu, Science Busters and the Wiener Sängerknaben, Pænda and Dunkelbunt

Unter16Stützung! Aktion zum Klimavolksbegehren für die unter 16-Jährigen

[Aufruf des Klimavolksbegehrens]

Die Jüngsten in unserer Gesellschaft trifft die Klimakrise am stärksten. IHRE Zukunft ist es, über die nun entschieden wird. Vor dem Staat zählen die Stimmen der unter 16-Jährigen aber nicht. Nur weil sie noch kein Wahlrecht besitzen, heißt das aber noch lange nicht, dass sie tatenlos zusehen wollen, wie nichts gegen die Situation unternommen wird.

Darum macht Österreichs Jugend in einer gemeinschaftlichen Unterstützungsaktion auf das Klimavolksbegehren aufmerksam und fordert damit alle Wahlberechtigten auf, ihre Stimmen zugunsten der nächsten Generationen abzugeben. Auf einer „Endlosrolle“ Papier hinterlassen unzählige Kinder und Teenager ihren Handabdruck.

Am 27. September, dem Tag des Earth Strike, sind alle Jungen, die auch ihre Stimme sichtbar machen wollen, dazu eingeladen, sich am Karlsplatz ab 13:30 Uhr (mit dem Eintreffen der Demozüge) und am Heldenplatz während den Kundgebungen auf der Endlosrolle zu verewigen. Der am Ende hunderte Meter lange Streifen ist ein deutliches Signal der unter 16-Jährigen, die auch ohne politische Teilnahmemöglichkeit sagen wollen: „Macht’s endlich!“.

Als WahlberechtigteR kann man seine Unterstützungserklärung zum Klimavolksbegehren übrigens schon abgeben! Alle Infos dazu und unsere Forderungen findest du auf klimavolksbegehren.at. Schau auch auf unserer Facebookseite vorbei!

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Weltweiter Klimastreik am 15. März

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  • Datum: 15.03.2019, 10:00 – 16:00 Uhr
  • Ort: Heldenplatz, 1010 Wien, außerdem in weiteren Städten Österreichs und weltweit
  • Alle Infos findest du auf der Website von Fridays for Future und im Facebook-Event

We are unstoppable – another world is possible!

Schweden, Deutschland, Schweiz, Belgien, Australien, USA, Österreich – in über 40 Ländern auf allen Kontinenten streiken wir für unsere Zukunft. Schließe auch du dich dem globalen Klimastreik an!

Wir befinden uns in einer Klimakrise. Schneechaos, Überschwemmungen, Kälte- sowie Hitzerekorde, Dürren und Waldbrände sind schon heute spürbare Folgen einer menschengemachten Entwicklung, die noch katastrophale Auswirkungen auf uns alle haben wird, wenn wir nicht entschieden gegensteuern. Dennoch handeln die Entscheidungsträger*innen nicht (oder nicht schnell genug) – und unsere Treibhausgasemissionen steigen weiter.

Jetzt nehmen WIR die Zukunft in die Hand!

Jetzt sind wir am Zug. Wir sagen STOPP! Und gehen am 15. März 2019 weltweit für unsere Zukunft auf die Straße.

Du willst mitmachen und an deiner Schule für den Klimastreik mobilisieren? Schreibe ein Email an mitmachen@fridaysforfuture.at!

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Klimagerechtigkeits-Block auf der Großdemo gegen Rassismus am 16. März

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  • Wann: Samstag, 16. März 2019, 14:00 Uhr
  • Wo: U2 Museumsquartier, Platz der Menschenrechte, Wien
  • Facebook-Event

Im Rahmen des UN-Tages gegen Rassismus gehen wir am Samstag, 16. März gemeinsam mit der Plattform für eine menschliche Asylpolitik bei der Großdemo #austehn gegen Rassismus auf die Straße! Als Klimagerechtigkeitsinitiativen sind wir Teil der antirassistischen Bewegung und solidarisch mit Geflüchteten, Migrant_innen und von Diskriminierung betroffenen Minderheiten. Wir kämpfen für offene Grenzen und ein gutes Leben für alle!

Während Schwarz-Blau seine Abschiebe- und Abschottungspolitik auf die Spitze treibt, heizt die Regierung mit ihrer katastrophalen Umweltpolitik die Klimakrise weiter an und schafft damit Fluchtursachen. Laut UN-Flüchtlingshilfe werden in den nächsten Jahrzehnten bis zu einer Milliarde Menschen aufgrund der Auswirkungen der Klimakrise zur Flucht gezwungen sein. Doch statt Verantwortung zu übernehmen, forcieren ÖVP und FPÖ Abschiebungen und rüsten die Grenzen auf. „Der Klimawandel darf niemals ein anerkannter Asylgrund werden“, forderte der aktuelle FPÖ-Innenminister Herbert Kickl bereits im Jahr 2017.

Unsere Antwort auf diese menschenfeindliche und klimaschädliche Politik und den internationalen Rechtsruck ist Solidarität! Schließ dich unserem Demoblock an und hol dir bei uns Mobi-Material für den Klima-Protest: Zukunft für Alle – Alle für die Zukunft! am 5. April ab!

Der Klimagerechtigkeitsblock wird unterstützt von System Change not Climate Change, Fridays for Future Vienna, Extinction Rebellion Austria, BI Rettet die Lobau – Natur statt Beton, sowie engagierten Schüler_innen und anderen Einzelpersonen! Deine Initiative möchte auch mitmachen? Kontaktiere uns per Mail an info@klimaprotest.at!

Der Klimagerechtigkeitsblock trifft sich um 13:30 Uhr am Platz der Menschenrechte/Eingang Museumsquartier, Wien
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Klimaprotest am 5. April: Zukunft für Alle – Alle für die Zukunft!

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  • Wann: Freitag, 5. April 2019, 17:00 Uhr
  • Wo: Christian-Broda-Platz, Westbahnhof, Wien
  • Facebook-Event

(English below)

Inspiriert von der Aktivistin Greta Thunberg nehmen junge Menschen ihre Zukunft selbst in die Hand und organisieren am 15. März international und auch in Wien Schulstreiks. Am 5. April wollen wir mit allen Solidarischen an Schulen, Unis und Arbeitsplätzen streiken und für radikale und schnelle Maßnahmen gegen die Klimakrise auf die Straße gehen! Zukunft für Alle – Alle für die Zukunft!

Die Klimaerhitzung ist die größte Bedrohung im 21. Jahrhundert. Extreme Trockenheit, Überschwemmungen und eine steigende Zahl von Hitzetoten sind die bereits spürbaren Folgen. Der Weltklimarat drängt darauf, die Erwärmung auf maximal 1,5 Grad zu beschränken. Bis 2050 müssen wir die weltweiten CO2-Emissionen auf Null reduzieren.

Die UN-Klimakonferenz hat erneut gezeigt: die Regierungen sind dazu weder imstande noch gewillt. In Österreich leugnet die FPÖ wiederholt Fakten zum Klimawandel. Die schwarz-blaue Regierung greift Umweltschutzgesetze an, treibt die Emissionen mit Tempo-140 Strecken in die Höhe und macht sich für die dritte Piste am Wiener Flughafen und die Lobau-Autobahn stark.

Beteilige dich an den Klima-Streiks und komm zum gemeinsamen Protest am Freitag, 5. April 2019 um 17:00 Uhr am Christian-Broda-Platz/Westbahnhof, Wien. Abschlusskundgebung am Heldenplatz.

Du willst mitmachen? Kontaktiere uns unter info@klimaprotest.at!

Unterstütze den Protest mit einer Spende (Betreff „Klima-Protest“) an IBAN: AT81 1420 0200 1097 1218


Inspired by the climate activist Greta Thunberg, young people are taking their future into their own hands and are organizing international school-strikes for March 15th, in Vienna students are there will be strikes as well. On April 5th, it’s about ALL of us! Together we want to strike at schools, universities and workplaces and go onto the streets to fight for immediate and radical climate actions! Future for all – all for the future!

The Climate Crisis is the biggest threat of the 21st century. Extreme droughts, floods and a rising number of people dying from heat are some of the already noticeable consequences. The IPCC pushes to limit global warming to 1,5°C, which means that we must reduce our carbon emissions to zero until 2050.

The UN climate summit showed again: the governments are neither capable, nor willing to do so. In Austria, the FPÖ is repeatably denying facts about climate change. The ÖVP-FPÖ-government attacks environmental protections, increases the carbon emissions by raising the speed-limit on highways to 140 km/h and argues strongly for the construction of the third runway at the Vienna airport and the Lobau-tunnel.

Join the climate strikes and come to the collective protest on Friday, April 5th at 5.00 pm at Christian-Broda-Platz/Westbahnhof, Vienna. A concluding rally will take place at Heldenplatz.

Donations with the reference „Klima-Protest” can be sent to: IBAN: AT81 1420 0200 1097 1218 | You want to get involved? Contact us: info@klimaprotest.at!

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