Wo wird gestreikt?

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Graz: 14 bis 16 Uhr, Oper

Innsbruck: 12 bis 16 Uhr, Landhausplatz

Klagenfurt: 16 bis 18 Uhr, Heiligengeistplatz- Busbahnhof

Lieboch: 15 Uhr Marktplatz

Linz: 14 bis 16 Uhr, Hauptplatz.

Salzburg: 15 bis 17 Uhr, Hauptbahnhof

Schrems/Waldviertel: 16-18 Uhr Moorbad

Waidhofen an der Ybbs: 11 Uhr, Schillerpark

Wiener Neustadt: 19 Uhr, Esperantopark

Wien: 12 Uhr, von Hauptbahnhof, Westbahnhof, Wien Mitte zum Schwarzenbergplatz

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Umweltmediziner Hutter: Streik ist auch in der Pandemie wichtig!

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Auch der Umweltmediziner und Facharzt für Hygiene Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien betont: Unser Einsatz für Klimagerechtigkeit in Zeiten der Pandemie ist wichtig – MIT ABSTAND. Nicht umsonst lautet unser Motto diesmal #FightEveryCrisis!

Uns ist bewusst, dass die aktuelle Corona-Krise als Krise behandelt werden muss. Daher gilt bei unserem Klimastreik eine strenge Mund-Nasen-Schutz-Pflicht und der verpflichtende Mindestabstand. Weitere Details zu unseren Hygienemaßnahmen findest du unter klimaprotest.at oder fridaysforfuture.at/sicher-streiken

Sei dabei, wenn wir am 25. September corona-konform für Klimagerechtigkeit kämpfen! #MundNasenKlimaschutz #WeltweiterKlimastreik #FightEveryCrisis

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Update zur Coronasituation und unserem Streik

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Es nicht leicht inmitten einer Pandemie für eine klimagerechte Welt zu mobilisieren. Aber das ist deutlich leichter, als in einer klimazerstörten Welt zu leben. Also los. Maske auf, Emissionen runter!

Hier ein Q&A, um Fragen zum Streik & zur Corona-Situation zu klären:

  • Was sagt die Polizei?
    Unser Streik ist angemeldet. Wir sind in Austausch mit den Behörden und beobachten die Corona-Situation sehr genau. Die Ampelschaltung auf Orange hat keine Auswirkungen auf das Demo-Recht. Also werden wir den Streik durchführen können.
  • Aber Veranstaltungen werden doch eingeschränkt?
    Die Regelungen für Veranstaltungen betreffen uns nicht. Demos sind keine Veranstaltungen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist gesetzlich besser geschützt als z. B. ein Fußballspiel-Besuch.
  • Wie schaffen wir sichere Demo-Bedingungen?
    Mund-Nasenschutz und Abstandhalten sind verpflichtend. Zusätzlich sinkt das Risiko, da wir im Freien sind und extra mehr Ordner*innen einsetzen. Es gibt 3 Demozüge, wo sich die Leute aufteilen können und am Schwarzenbergplatz ist sehr viel Platz. Also: Eigentlich ist ein Schulbesuch riskanter, als zum Klimastreik zu kommen!
  • Warum ist der Streik jetzt so wichtig?
    Wir wissen nicht, wann Corona vorbei ist. Aber wir wissen, dass die Klimakrise mit jedem Tag rascher voranschreitet und Menschenrechte gefährdet. Es ist unsere Pflicht als privilegiertes Land, unser Demo-Recht zu nutzen, wenn wir können. Andere Länder können das nicht, weil z.B. in Kalifornien Häuser brennen oder Corona-Lockdown ist.

Fazit: Beweisen wir, dass wir corona-konform für unsere Zukunft streiken können! Schließlich ist unser Motto: #FightEveryCrisis!

Unsere allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen

  • Ausreichend Ordner*innen, die laufend auf die Maßnahmen hinweisen
  • 1,5 m Mindestabstand zwischen den Teilnehmer*innen
  • Hinweise auf die Maskenpflicht für ALLE Teilnehmer*innen
  • Tempoanpassung und lockere Personenströme sollen einen größtmöglichen Abstand ermöglichen
  • Aufruf, dass Personen der Risikogruppe weiter hinten gehen sollen
  • Rücksprache über Maßnahmen mit Ärzt*innen im Vorfeld der Demonstration
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Tipps für Schulexkursionen zum Klimastreik

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Auf der ganzen Demo werden zahlreiche Ordner*innen für einen Corona-konformen Ablauf sorgen.

Dennoch sind hier einige Vorschläge, wie Sie die Exkursion am 25.9. für Ihre Klasse noch angenehmer und sicherer gestalten können.

  1. Erfahrungsgemäß ist es am Ende des Demozuges wesentlich ruhiger. Hier ist es problemlos möglich, Abstand zu anderen Gruppen zu halten und ihre Schüler*innen im Auge zu behalten.
  2. Teilen sie einige verantwortungsbewusste Schüler*innen als Hilfspersonen ein. Das verstärkt die Selbständigkeit und ermöglicht den Schüler*innen zu lernen sich selbst zu organisieren.
  3. Trennen sie Ihre Gruppe von anderen, indem sie die Schüler*innen ein Seil, oder sogar ein selbst gestaltetes Banner am Rand der Gruppe halten lassen. Das ermöglicht einen spielerischen Umgang mit der Situation und stärkt das interne Gruppengefühl. Zusätzlich könnte man die Gruppe durch “Partnerlook” farblich kennzeichnen.
  4. Motivieren sie jüngere Schüler*innen, ihre Eltern und Großeltern als zusätzliche Aufsichtspersonen zur Demo mitzunehmen. Indem Sie ihre Klasse zur Demo mitnehmen, leben Sie Ihnen Demokratie vor. DieSchüler*innen lernen sich für ihre Rechte einzusetzen und merken, dass ihre Stimme zählt.

Danke für Ihren Einsatz!

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Warum wir auf die Straße gehen

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Ein Jahr nach dem bisher größten globalen Klimastreik ruft die weltweite Klimabewegung für den 25. September erneut zu Massendemonstrationen gegen die politische Untätigkeit in der Klimakrise auf. Denn bei der Corona-Pandemie zeigte sich: Die Politik kann Krisen ernst nehmen und handeln, wenn es darauf ankommt. Das muss auch für die Klimakrise gelten, bevor sie zur unumkehrbaren Klimakatastrophe wird. Um den zivilgesellschaftlichen Druck erneut zu erhöhen, sind österreichweit Streiks und Aktionen geplant.

Dieser Druck ist heuer im Herbst dringender als je zuvor: Bei der Wien-Wahl wird entschieden, welche Parteien die Verantwortung übernehmen, Wien auf den Weg hin zur Klimaneutralität zu bringen. Die Klimapolitik der Wiener SPÖ und Grünen war bisher ungenügend, um die notwendige Verkehrs- und Energiewende einzuschlagen. Daher wird sich der Klimastreik in Wien vor allem auf die Wahl fokussieren.

Darüber hinaus muss Druck auf das Europäische Parlament und die österreichische Bundesregierung ausgeübt werden, denn im Herbst werden die Klimaschutzmaßnahmen der gesamten EU bis 2030 im Rahmen des “European Climate Law” festgelegt. Die derzeitigen Ambitionen sind grob fahrlässig und reichen nicht für die Einhaltung des Pariser Abkommens. Um globale Klimagerechtigkeit zu schaffen, ist es unumgänglich, dass die gesamte EU den ersten Schritt unternimmt. Österreichweit adressieren die Streiks daher die Bundesregierung und alle österreichischen Mitglieder des europäischen Parlaments, um sicherzustellen, dass sich diese EU-weit entsprechend einsetzen. Zudem wird im Herbst das Klimavolksbegehren im Nationalrat behandelt. Hier wird sich zeigen, wie ernst es ÖVP und Grüne mit ambitioniertem Klimaschutz meinen.

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Klimastreik in Wien: Aufruf von über 80 Organisationen im Vorfeld der Wien-Wahl

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Der Großstreik in Wien ist eine gemeinsame Aktion von vielen NGOs und Initiativen, darunter sind Fridays for Future, GLOBAL 2000, Greenpeace, WWF Österreich, #aufstehn, Amnesty International und viele weitere. Die Demozüge starten um 12 Uhr vom Hauptbahnhof, vom Westbahnhof und von Wien-Mitte und laufen am Heldenplatz für eine Abschlusskundgebung zusammen. Der Fokus liegt dabei auf der Wien-Wahl, denn Klimaschutz muss zu den zentralen Themen für die Wahl und ihren Wahlkampf gehören. Hier werden besonders die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und sozialer Gerechtigkeit, Gesundheit und Biodiversität sowie die Notwendigkeit der Mobilitätswende betont. Der Wiener Streik wird ebenso von den EisenbahnerInnen der Fachgewerkschaft vida unterstützt.

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Großstreiks in den Bundesländern

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Nicht nur in Wien, auch in den anderen Bundesländern werden am 25. September Großdemonstrationen stattfinden. In Salzburg startet der Demozug am Hauptbahnhof und wird in mehreren Blöcken aufgeteilt zum Residenzplatz führen, wo die Abschlusskundgebung stattfindet. In Innsbruck startet der Streik um 12 Uhr am Landhausplatz und geht von dort als Demozug durch die Innenstadt. Details zu den Streiks in Bregenz, Graz und Linz werden laufend unter fridaysforfuture.at ergänzt.

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